Der Schlafrechner ist ein nützlicher Dienst, der die beste Zeit zum Einschlafen und Aufwachen bestimmen kann. Einem Erwachsenen wird empfohlen, 8 bis 10 Stunden am Tag zu schlafen, aber die morgendliche Energie hängt nicht nur von der Dauer einer Nachtruhe ab.
Schlafstruktur
Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen, was ein überzeugendes Argument für einen verantwortungsvollen Umgang mit Schlafproblemen ist. Als Ergebnis zahlreicher und eingehender Studien gelang es Somnologen, Neurologen, Anthropologen und Wissenschaftlern anderer Fachrichtungen, einen eindeutigen Zusammenhang zwischen gutem Schlaf, Wohlbefinden und dem Gesundheitszustand des Menschen herzustellen. Sicher ist bekannt, dass der Schlaf aus zwei sich abwechselnden Phasen besteht – der REM-Schlaf dauert etwa 10–20 Minuten, der langsame Schlaf etwa 1,5–2 Stunden.
- Der NREM-Schlaf steht an erster Stelle. Diese Phase ist durch eine gleichmäßige Atmung und Entspannung des Körpers gekennzeichnet. Unter den Augenlidern macht sich beim Schlafenden ein Blutdruckabfall, langsame Bewegungen und ein Verblassen der Augäpfel bemerkbar. Dies ist eine Zeit der Ruhe und Erholung.
- Während des REM-Schlafs findet eine Versöhnung aller Körpersysteme statt, zu welcher Zeit eine Person normalerweise ihre Körperposition ändert und sogar murmeln kann. Die Körpertemperatur und der Druck steigen, der Herzschlag beschleunigt sich. Augenbewegungen werden schnell. In dieser Phase träumen wir.
Wie viel Schlaf Sie brauchen
Im Laufe des Lebens ändert sich das Schlafbedürfnis. Babys schlafen also bis 17-18 Stunden, Kinder und Jugendliche - bis zu 10-11 Stunden, die Norm für die meisten Erwachsenen sind 7-8 Stunden Nachtruhe. Innerhalb jeder Altersgruppe kann es erhebliche Abweichungen geben, die mit persönlichen Merkmalen und den Bedürfnissen des Körpers zusammenhängen. Der einfachste und zuverlässigste Indikator für die Schlafqualität ist das Wohlbefinden.
Ein gut schlafender gesunder Mensch:
- Fühlt sich ausgeruht.
- Fühlt sich tagsüber nicht schläfrig.
- Kann Sie ohne Kaffee oder andere Energydrinks wach halten.
Ein schläfriger Mensch ist mürrisch, gereizt und abgelenkt, er hat ein blasses Gesicht mit dunklen Ringen unter den Augen und abgesenkten Mundwinkeln. Systematischer Schlafmangel kann zu Depressionen und unmotivierter Angst führen.
Interessante Fakten
- Populäre Informationen über prominente Persönlichkeiten mit wenig Schlaf sind nicht immer wahr. Zum Beispiel schlief Albert Einstein (Albert Einstein) 10-12 Stunden am Tag, Leo Tolstoi und Charles Darwin (Charles Robert Darwin) waren nicht originell und brauchten acht Stunden Schlaf. Freud (Sigismund Freud), Mozart (Wolfgang Amadeus Mozart) und Margaret Thatcher (Margaret Hilda Thatcher) hatten 5-6 Stunden Ruhezeit, und Napoleon (Napoléon Bonaparte) schlief vier Stunden lang.
- Der Erfinder des mechanischen Weckers, Levi Hutchins, machte 1787 die Welt glücklich. Seine Idee rief zur gleichen Zeit an - 4 Uhr morgens.
Die Phasen des Slow-Wave- und REM-Schlafs wiederholen sich, wir leben 5-6 Zyklen pro Nacht. Es stellt sich heraus, dass das Geheimnis der Morgenkraft nicht in einem langen Schlaf liegt, sondern in einem rechtzeitigen Erwachen. Während des REM-Schlafs ist das Gehirn aktiv. Um den Morgen gut zu gestalten, müssen Sie in dieser Phase die Augen öffnen. Wer nicht vom Weckerklingeln, sondern „guten Willens“ aufwacht, fühlt sich in der Regel ausgeruht.
Wenn Sie von einem Klingelton oder Klingelton geweckt werden, verwenden Sie den Rechner, um Ihre REM-Schlafzeit zu berechnen. Sie können die Zeit des Aufstehens vielleicht nicht ändern, aber Sie können rechtzeitig ins Bett gehen.